Andreas Kuno Richter
Filmemacher
Andreas Kuno Richter, geboren 1959 in Woltersdorf bei Berlin / DDR. Ausbildung zum Vollmatrosen der Hochseefischerei. Fangreisen bis nach Spitzbergen. Nach dem Studium Diplomjournalist in Berlin. Zehn Jahre Redakteur, Moderator und Reporter beim Rundfunk, dann beim Fernsehen in der Jugendsendung „ELF 99“. Besuch der Henri-Nannen-Schule in Hamburg. Seit 1992 freischaffend. Der Filmemacher ist verheiratet und hat zwei Söhne.
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Andreas Kuno Richter verfolgt stets spannende Geschichten. Als Autor und Regisseur nutzt er dabei immer wieder ungewöhnliche Erzählformen. Zu seiner publizistischen Fernseharbeit gehören Themen- und Genrevielfalt. Seine Reportagereisen führen ihn nach Sibirien, Bangladesch, Thailand, Kuba und Indonesien. Seit fast dreißig Jahren begleitet er den Wissenschaftler und Dokumentaristen Prof. Roland Garve auf zahlreichen Forschungsreisen. Oft sind beide im Regenwald West-Papuas und im Amazonasgebiet Brasiliens unterwegs zu den letzten indigenen Völkern. Immer wieder erzählt der Filmemacher von engagierten Menschen, die sich für Menschen in großer Not einsetzen. Er dreht in Nord-Nigeria im Gebiet der Boko-Haram-Terrorbanden, im Kriegsgebiet Afghanistans, auf einem Rettungsschiff im Mittelmeer vor der libyschen Küste und auf riesigen Mülldeponien der philippinischen Urlaubs-Insel Cebu.

Fernsehpreise

Bayerischer Fernsehpreis


2019

Journalistenpreis „Pro Ehrenamt – Hermann Wilhelm Thywissen-Preis“ für den Film "Herzbrücke".  Mit der bundesweit ausgelobten Ehrung werden herausragende journalistische Leistungen und Beiträge ausgezeichnet, die sich auf vorbildliche Weise mit dem Thema Ehrenamt in der Gesellschaft auseinandersetzen.

2018

WorldMediaFestival Hamburg „International globe Silver: Category: Documentaries: Human Relations and Values“ für den Film "Sie mussten die Hölle sehen. Auf der Flucht vor Boko Haram.". Solche Reportagen werden im regulären Schulunterricht in Geschichte, Gesellschaftskunde oder Religion eingesetzt.

2017

Comenius EduMedia Medaille für den Fernseh-Dokumentarfilm „Der King Code. Martin Luther King in Berlin.“

 
2016

Nominierung für den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Beste Dokumentation / Reportage "Sie mussten die Hölle sehen. Auf der Flucht vor Boko Haram".

2012

DRK-Medienpreis für die TV-Dokumentation / Reportage „Der verlorene Sohn. Uwe Böhnhardt - Weg in den Untergrund.“

2011

Bayerischer Fernsehpreis für die Fernseh-Dokumentation „Der Verrat. Wie die Stasi Kinder und Jugendliche als Spitzel mißbraucht hat.“